Die individuellen Ziele bestimmen die Höhe des Budgets, dass später im Alter gebraucht wird. Und dieses Budget legt fest, wie viel jetzt schon dafür getan werden muss.
Wollen Sie
- Ihre Enkel unterstützen,
- Reisen
- oder einfach das nachholen, wofür im stressigen Berufsalltag die Zeit gefehlt hat?
Das alles sind Faktoren, die bestimmen, welches Budget Sie für Ihren Ruhestand brauchen.
Ruhestandsplanung – Budget definieren
Die Höhe des Budgets bestimmt, wie viel Sie jetzt tun müssen, um es bei Renteneintritt zur Verfügung zu haben. Bei der Festlegung Ihres Budgets stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung und kritischen Nachfragen zur Verfügung. Um Ihr Rentenbudget vor unerwarteten Belastungen zu schützen, empfehlen wir z.B. für eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Haben Sie Immobilien, sollten Sie dafür ein Renovierungsbudget einkalkulieren.
So wissen Sie genau, welche Summe Sie beim Renteneintritt benötigen. Das ist für uns der einzig sinnvolle Weg, einen gesicherten Ruhestand zu planen.
Sparziele erreichen
Als nächsten Schritt ermitteln wir, was Sie zur Erreichung dieses Budgets tun müssen. Hier wird natürlich auch berücksichtigt, was Sie bis jetzt schon getan haben. Dazu zählen die zu erwartenden Auszahlungen aus gesetzlichen Systemen (Rentenversicherung oder Versorgungswerke), bisherige Ansparungen/Verträge, Immobilienbesitz und mögliche Erbschaften.
Vorsorge durch Erbschaft?
Wir raten Ihnen ab, sich auf ein Erbe zur Sicherung des Ruhestandes zu verlassen. Ob man etwas erbt, hängt von vielen Faktoren ab, auf die man keinen Einfluss hat:
- Pflegefall: Wird der Erblasser zum Pflegefall, können die Pflegekosten den Wert eines Einfamilienhauses in wenigen Jahren aufzehren.
- Steuern auf das Erbe: Haben Sie überprüft, ob und wie viel Erbschaftssteuer gezahlt werden muss?
- Längere Lebenserwartung: Durch die längere Lebenserwartung brauchen die zu Vererbenden eventuell mehr vom Erbe auf als geplant.
Genauso wichtig ist, dass alles richtig und ordnungsgemäß geregelt ist. Denn leider erleben wir es immer wieder: Geht es ums Geld, zählt der eigene Geldbeutel oft ledier mehr als die Familie.
Kennen wir die Summe, die noch zu erreichen ist, beginnt der eigentliche Vermögensaufbau. Hier setzen wir auf Risikostreuung und Vermögensaufbau nach dem 3-Stufen-Modell.
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